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Ankunft in Antigua & Familienbesuch – Ein neues Kapitel beginnt

  • Autorenbild: Monica Winter
    Monica Winter
  • 17. Feb.
  • 3 Min. Lesezeit

Nach unserer grossen Atlantikreise wurde es dringend Zeit für ein Update! Viel ist passiert, seit wir in Antigua angekommen sind – also lehnt euch zurück, es gibt einiges zu erzählen.


Ankommen in English Harbour – UNESCO trifft auf Karibikflair

Unsere Reise endete in English Harbour, einem geschichtsträchtigen Hafen, der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Hier lagen wir gut geschützt, doch das hatte seinen Preis – für jede Nacht fiel eine kleine Gebühr an. Fair enough. Nach der langen Überfahrt brauchten wir ohnehin erst mal Ruhe, Schlaf und eine gute Portion Land unter den Füssen, um wieder in einen normalen Rhythmus zu kommen.



Zwei Woche blieben uns, um durchzuatmen – dann kündigte sich Besuch an: Familie Winter, also Monica's Bruder Patrik, seine Frau Corinne und ihre beiden Kids, Nilas und Jonathan. Doch wie es auf Booten so ist: Kaum stand Besuch ins Haus, machte uns die Technik einen Strich durch die Rechnung.


Murphy’s Law auf hoher See – Das Gäste-WC gibt auf

Exakt eine Woche vor der Ankunft unserer Gäste beschloss unser Gäste-WC, den Dienst zu quittieren. Und das war nicht irgendeine einfache Pumpe – sondern eine elektrische Toilette, die sowohl Spülwasser einpumpt als auch den Inhalt schreddert. Der Elektromotor war hinüber – und Ersatz? Auf der ganzen Insel nicht aufzutreiben.


Also blieb nur eine Lösung: Eine brandneue Toilette samt Keramiksitz kaufen und installieren. Und weil’s nicht kompliziert genug war, mussten wir das gute Stück auch noch einmal quer über die Insel tragen. Die Ersatzteil-Suche, das Schleppen und die Installation – alles in allem ein 3–4-Tage-Projekt. So viel zur Erholung.

Aber gut, Ende gut, alles gut – das neue Gäste-WC war einsatzbereit, als unsere Gäste ankamen.


Willkommen an Bord – Familie Winter ist da!

Da wir Antigua nicht nur vom Hafen aus sehen wollten, segelten wir ein Stück nach Nordwesten und ankerten an einem traumhaften weissen Sandstrand. Von dort aus fuhren wir mit dem Dinghy (Beiboot) etwa 20 Minuten zum Steg, um unsere Gäste persönlich abzuholen.


An Bord von NUTS ging es dann richtig los – ein kleines Familienabenteuer durch die Karibik.


Inselhopping-Plan: Guadeloupe, Dominica & Whale-Watching

Unsere grobe Route für die kommenden Wochen:


Von Antigua nach Guadeloupe – tropisches Flair und französischer Charme

Weiter nach Dominica – dort wollen wir Whale-Watching machen! 🐋

Zurück nach Antigua, weil der Rückflug von dort geht


Drei Wochen bleiben uns, bevor unsere Gäste wieder abreisen – also genug Zeit, um ein paar Karibik-Highlights gemeinsam zu erleben.


Antigua – Traumstrände, teure Märkte & karibische Spezialitäten

Antigua selbst hat definitiv schöne Seiten – aber auch ein paar Überraschungen.

🌊 Das Wasser ist meist nicht glasklar, sondern leicht trüb. Das liegt am feinen Sand, der durch die Wellen immer in Schwebe bleibt. Dafür gibt es hier fantastische Strände – also ein faires Tauschgeschäft.


💰 Die Preise sind (zumindest rund um English Harbour) ordentlich gesalzen.

Unser persönliches Highlight: 50 US-Dollar für einen 20-Liter-Rucksack voller tropischer Früchte. 🤯 Im Inselnorden wurde es etwas günstiger, aber die Karibik ist halt kein Low-Budget-Paradies.


🥘 Essen & Kulinarik – gemischte Gefühle.

Wir haben das Nationalgericht „Ziegen-Curry“ probiert, aber… na ja. Mehr Knochen als Fleisch. Und der Roti? Ganz okay, aber nicht der Hammer. Mal sehen, was die nächsten Inseln kulinarisch zu bieten haben. Die tropischen Früchte hier sind dafür ein echtes Highlight! 🍍🥭



 
 
 

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